FAQ

Die Berufsunfähigkeitsversicherung versichert den letztlich ausgeübten Beruf. Wegen welcher Erkrankung Sie Ihren Job nicht mehr ausüben können, spielt in diesem Fall keine Rolle. Die meisten Versicherer zahlen, wenn Sie – ärztlich nachgewiesen –  zu immerhin die Hälfte berufsunfähig sind. Sie bekommen auf diese Weise reichlich monatliche Berufsunfähigkeitsrente, wie in der Police abgemacht ist. Wieviel Sie vorher verdient haben, hat keinen Einfluss.

  1. als selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung,
  2. als Zusatzversicherung zu einer Risikolebensversicherung oder
  3. als Zusatzversicherung zu einer Kapitallebens- oder Rentenversicherung.

Etwa jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland wird berufsunfähig. Das heißt, die Betroffenen können nicht bis zum normalen Rentenalter arbeiten, weil Körper oder Psyche den Job nicht mehr mitmachen. Viele Menschen stehen dann vor den Scherben ihrer Existenz: Sie können ihren Lebensstandard nicht halten, womöglich das Haus nicht abbezahlen, die Altersvorsorge nicht weiter aufbauen, die Kinder nicht wie geplant unterstützen.

Um Absicherungslücken vor Beginn der Altersrente zu verhindern, sollten Sie sich bis zum 67. Geburtstag versichern. Ist das zu hochpreisig, können Sie genauso eine ein wenig kürzere Leistungszeit vereinbaren, exemplarisch bis zum 65.

Berufsunfähig ist, wer aus gesundheitlichen Gründen seinen letzten Beruf voraussichtlich dauerhaft nicht mehr ausüben kann. Welche Krankheit hierzu die Ursache ist, spielt keine Rolle. Gleichfalls wenig, ob der Versicherte noch in einem sonstigen Job wirken könnte. Meist ist eine Berufsunfähigkeit von wenigstens die Hälfte nötig. Das bedeutet, der Betroffene hat nach Einschätzung der Versicherung wenigstens 50% seiner Leistungsfähigkeit verloren und kann für seinen Beruf fundamentale Handlungen nicht mehr ausüben.

Sie bekommen aus Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung so viel monatliche Rente, wie Sie beim Abschluss vereinbart haben.

Je früher Sie eine BU-Versicherung abschließen, umso besser, denn junge Menschen sind oft gesünder als ältere. Deswegen bekommen Studenten leichter eine Berufsunfähigkeitsversicherung und erhalten günstigere Tarife.

Man bekommt die Berufsunfähigkeitsrente solange, wie man nicht arbeiten kann, maximal jedoch bis zum Ende der Versicherungsdauer.

Eine Grundfähigkeitenversicherung ist eine Notlösung für alle, die keine Berufsunfähigkeitsversicherung bekommen oder sich die Beiträge nicht leisten können. Diese Versicherung zahlt eine Rente, wenn Sie täglich nur noch weniger als drei Stunden in irgendeinem Beruf arbeiten können. Die Höhe der Erwerbsunfähigkeitsrente ist im Vertrag vereinbart.

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